Am Freitag, dem 14. Juni 2024, fand die feierliche Eröffnung der Ausstellung „Die Landschaft im Licht der Malerei“ statt, die beeindruckende Ölbilder des Künstlers Sulpicius Bertsch präsentiert.
Museumsobmann Günter Lechner eröffnete die Veranstaltung mit einer Begrüßung der Gäste. Unter den Anwesenden waren unter anderem Prof. Franz Wolf, Pressevertreter Wolfgang Schweighofer, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Simon Wallner, Prof. T.C. Pfeiler, Bierkabarett-Chef Raul Grabner sowie zahlreiche Kunstinteressierte.
Lechner betonte die lange und enge Verbindung des Künstlers Sulpicius Bertsch mit dem Museumsverein und hob hervor, dass Bertsch nicht nur ein Gastkünstler, sondern ein jahrelanger Freund des Hauses sei, der bereits unter der Leitung von Alfred Huemer regelmäßig im Museum zu Gast war und Kreativprojekte umsetzte. Die Eröffnung stand unter dem Motto „Dreiklang: Kunst, Musik und Handwerk“. Diese harmonische Verbindung schuf eine besondere Atmosphäre, die die Sinne der Besucher ansprach. Der bekannte Country- und Jazzmusiker Dr. Edgar Pelz, ein langjähriger Freund des Künstlers, begleitete die Eröffnung musikalisch und widmete dem Maler einige selbst gedichtete Zeilen.
Ein weiteres Highlight der Eröffnung war die Präsentation eines eigens kreierten Dirndl-Kleides von Schneidermeisterin Sabine Aigner. Das Kleid, gefertigt aus handbemaltem Leinenstoff von Sulpicius Bertsch, wurde gemeinsam von Aigner und Bertsch vorgestellt. Beide betonten die Herausforderung und zugleich die Freude, dieses einzigartige Stück zu gestalten.
Das Ergebnis, ein Kunstwerk aus Stoff und Farbe, zeigte die gelungene Symbiose von traditioneller Schneiderkunst und Malerei. Bürgermeister Simon Wallner sprach seine Bewunderung für den 75-jährigen Künstler aus und lobte dessen Fähigkeit, immer wieder neue Wege des künstlerischen Ausdrucks zu finden.